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Geschichte des Fachgebiets
2004
Seit 1. Oktober ist Professor Mike
Schlaich neuer Lehrstuhlinhaber.
1979
Neuer Lehrstuhlinhaber wird Professor Manfred Specht. Anders als
sein Vorgänger knüpft er wieder an die Forschungsschwerpunkte Franz
Dischingers an. Einen Schwerpunkt bilden vorgespannte
Brückenbauwerke, wobei hier insbesondere die Vorspannung ohne Verbund
und die externe Vorspannung Ziel der Forschung sind. Weitere
Forschungsvorhaben widmen sich dem Querkrafttragverhalten und der
Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen
1953
Nachfolger von Professor Franz Dischinger
wird Professor Werner Koepcke. Einen Schwerpunkt seiner Lehr- und
Forschungstätigkeit bildet die Theorie der Schalentragwerke. Sein
wesentlicher Verdienst liegt jedoch im Aufbau und der Entwicklung des
Lehrstuhls für Theoretische Methoden der Bau- und
Verkehrstechnik.
1946
Die Technischen
Hochschule Charlottenburg wird umbenannt in Technische Universität
Berlin und am 9. April wiedereröffnet.
Gleichzeitig wird das
Institut für Eisenbeton in Institut für Stahlbetonbau umbenannt.
Ordinarius bleibt Professor Franz Dischinger. Zwischen 1946 – 1953
liegt der Schwerpunkt weiterhin in der Entwicklung der
Spannbetonbauweise. Einen weiteren Schwerpunkt bildet jetzt die
Entwicklung des Freivorbaus als neue Bauweise im Massivbrückenbau.
1945
Die Technischen Hochschule
Charlottenburg wird geschlossen.
1933
Franz Dischinger tritt die Nachfolge von Professor H. Boost an.
Bereits vor seinem Ruf an die Technische Hochschule Charlottenburg
war er maßgeblich an der Entwicklung der Schalenbauweise beteiligt.
Professor Franz Dischingers Forschungsaktivitäten am Institut liegen
neben theoretischen Betrachtungen gekrümmter Flächentragwerke in
der Untersuchung des zeitabhängigen Verformungsverhaltens des Betons.
Insbesondere die Klärung des Kriechverhaltens des Betons war von
entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Spannbetonbauweise,
die einen weiteren Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls bildete.
1922
An der Technischen Hochschule
Charlottenburg existieren nach einer Hochschulreform 4 Fakultäten,
eine davon bildet die Fakultät II mit dem Bauingenieurwesen und der
Architektur.
Innerhalb dieser Fakultät II wird das Institut
für Baukonstruktionen und Brückenbau von Professor Hermann Boost
geleitet. In die Zeit von Professor Boost fällt auch die Gründung
des Instituts für Eisenbetonbau.
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